
Paul Maasen
Kurz-Biografie
– von 1977 bis 1985 Studium der künstlerischen Fotografie bei Prof. Arno Jansen (KH Köln)
– seit 1987 neben zahlreichen Ausstellungen und der künstlerischen Arbeit am Thema Landschaft (über die nordfriesischen Halligen und den Niederrhein) freiberuflich tätig.
– von 2005 bis 2007 diverse Porträt-Workshops in Kempen mit anschließender Ausstellung 2009 als Leiter des Fotoforum Kempen federführend beim Foto-Projekt „Mein Platz in Kempen“ über dort lebende Menschen mit ausländischen Wurzeln.
– ab 2016 beginnend mit dem Migrations-Projekt „Refugees – Angekommen“
Gestaltung weiterer Ausstellungen der VHS wie z.B. „Dialog der Kulturen“ (2016), „Hautnah“ (2017), „100 Jahre VHS Krefeld“ (2019), „Du Jude“ (2019) u.w.)
Zur Person
Hier geboren, hier zur Schule gegangen, meistens hier gelebt. Und hier gearbeitet. Wer mich fragt, wie ich denn zur Fotografie gekommen sei, der muss auf meinen spontanen fragenden Blick gefasst sein. Eigentlich habe ich nie etwas anderes machen wollen. Ein Leben ohne fotografisches Erkunden und Erforschen habe ich mir nie vorstellen können. Und das begann irgendwann Ende der Sechziger. Andere Zeiten, eine noch gänzlich andere Fotografie. Und nach einem kurzen Versuch in philologischen Fächern war es dann irgendwann konsequenterweise die Kunsthochschule, die mich anzog und für recht lange band. Ebensolange Geschichte. Da aber auch Künstler Brötchen essen, war klar: ohne bezahlte Tätigkeiten wird das auf Dauer nicht gehen. Und so passiert fast jedem Fotografen am Ende das, was er am Anfang eigentlich vermeiden wollte: durch Aufträge von seinen eigentlichen Ambitionen abgelenkt zu werden. Letztlich hat sich dadurch auch irgendwann meine „Lehrtätigkeit“ in heimatlichen Gefilden ergeben, Workshops in Sachen Porträtfotografie, mit der ich ja überwiegend mein Geld verdient hatte. Seitdem also existiert nun dieses Fotoforum, das sich aus den ersten dieser Workshops entwickelt hat. Irgendwann und durch die gemeinsamen Projekte wurde daraus ein kleiner Verbund von fotografisch Interessierten, den man auch einen Club nennen könnte, inklusive manch freundschaftlicher Verbindung. Wer mehr über mich wissen will, dem sei meine eigene Homepage empfohlen, die sagt schon mehr, aber natürlich auch nicht alles …
Zur Website: https://www.paulmaassen.de/